Die Ordergebühr ist eine Gebühr, die von Brokern oder Banken für die Ausführung von Wertpapiertransaktionen erhoben wird. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Kostenstruktur beim Handel mit Aktien, Anleihen, ETFs und anderen Finanzinstrumenten. Die Höhe der Ordergebühr kann je nach Broker, Handelsplatz, Art der Order (Limit, Market, Stop) und Volumen variieren.
Es ist wichtig, die Ordergebühren bei der Auswahl eines Brokers zu berücksichtigen, da sie sich auf die Rentabilität von Trades auswirken können. Ein niedriger Gebührensatz kann insbesondere für häufige Händler und Investoren von Vorteil sein, während langfristige Anleger möglicherweise weniger von geringen Gebühren beeinflusst werden.
Es gibt unterschiedliche Gebührenmodelle, darunter feste Gebühren pro Trade oder prozentuale Gebühren basierend auf dem gehandelten Volumen. Einige Broker bieten auch kostenfreie Transaktionen an, die jedoch oft mit anderen Gebühren oder Einschränkungen verbunden sind.
Die Transparenz der Ordergebühren ist entscheidend, um genaue Handelsentscheidungen zu treffen. Bevor man sich für einen Broker entscheidet, ist es ratsam, die Gebührenstruktur sorgfältig zu prüfen und sie in Verbindung mit anderen Faktoren wie Handelsplattform, angebotenen Dienstleistungen und Research-Angeboten zu betrachten.