EBITA steht für “Earnings Before Interest, Taxes, and Amortization” und ist eine Finanzkennzahl, die das operative Ergebnis eines Unternehmens vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen widerspiegelt. Diese Kennzahl gibt Aufschluss über die Rentabilität der Kerngeschäftstätigkeiten, da sie außerordentliche Faktoren wie Finanzierungskosten und steuerliche Einflüsse ausschließt. Zur Berechnung wird der Nettogewinn um Zinsen, Steuern und Abschreibungen erhöht. EBITA bietet Investoren eine klarere Sicht auf die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens und ermöglicht Vergleiche zwischen verschiedenen Unternehmen und Branchen, unabhängig von ihrer Finanzierungsstruktur oder Steuerpolitik. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass EBITA keine offizielle Rechnungslegungsgröße ist und von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich interpretiert werden kann. Bevor man EBITA verwendet, sollte man sich mit den Rechnungslegungspraktiken und Bilanzierungsregeln vertraut machen.
Ebita Berechnung! Was ist der Unterschied zu EBIT?
Lesezeit: 2 Miunten „Fröstelndes Land, in welchem selbst die Fieberkurven mit Bilanzen verwechselt werden „ (Martin Gerhard Reisenberg) Wie macht man eine Gewinn und Verlustrechnung? Wenn auch naturgemäß Geschäftsberichte äußerst individuell gestaltet werden und dies auch von der […]