Der erste Wertpapier ETF wurde von der Investmentgesellschaft State Street Global Advisors (USA) emittiert, wobei es aber die Idee dazu schon etwa im Jahr 1900 gab und zwar durch das Börsengenie Louis Bachelier und dann in dessen Fortsetzung durch Harry Markowitz in den 1950er-Jahren. (Bildquell: http://hmarkowitz.com)
Die Erkenntnisse der ersten Wertpapier ETF von Bachelier wurden tragischer Weise von anderen Experten überhaupt nicht anerkannt; er war wie so manch anderer Forscher ein verkanntes Genie.
Harry Markowitz war als Student auf die Forschungen von Bachelier gestoßen und entwickelte die Idee weiter und zwar konkret 1952 mit seiner neuen Portfoliotheorie. Hierfür erhielt er späterhin den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Seine Theorie besagt – einfach ausgedrückt – dass es durch Streuung der Geldanlagen realistisch ist, das Risiko bei gleichen Renditechancen zu verringern.
Allerdings lässt sich nach Ansicht von vielen Wissenschaftlern die Theorie von Markowitz nicht mehr vollinhaltlich vertreten, da es zu seiner Zeit zum Beispiel und vor allem keinen elektronischen Handel und Derivative gab.
Ein tolles und fast unglaubliches, aber doch wahres Experiment führten Journalisten der angesehenen amerikanischen Fachzeitschrift für Finanzen, Forbes, im Jahr 1967 durch. Sie warfen Dart-Pfeile auf das Kursblatt der New Yorker Börse und stellten aus den natürlich rein zufällig getroffenen Aktien einen Index zusammen. 17 Jahre später wurde die Rendite mit unfassbaren 9 % errechnet und lag damit sogar über dem Durschnitt von S&P500, in dem die wichtigsten 500 nordamerikanischen Aktien enthalten sind.
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