Ein ETF ist wie ein großer Blumenstrauß bester ausgewählter Aktien.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind die Unterschiede zwischen Investmentzertifikaten und ETFs?
- Der ETF Vergleich ist wichtig!
- Was ist eine Einlagensicherung ?
- Der Finanzskandal bei der UBS Bank in der Schweiz
Was sind die Unterschiede zwischen Investmentzertifikaten und ETFs?
Ein wichtiger Unterschied zwischen Investmentzertifikaten und ETFs ist, dass ETFs während der Handelstage laufend gehandelt werden können, Investmentzertifikate jedoch nur einmal am Tag.
Ein wesentlicher Unterschied besteht auch im Risiko des Ausfalls.
Der ETF Vergleich ist wichtig!
Falls ein Investmentzertifikat des Emittenten nachrangig ist, kann bei einer Insolvenz ein Totalausfall des Kapitals die Konsequenz desselben sein, da in diesem Fall alle anderen Gläubiger (= sind alle, denen das Unternehmen etwas schuldig sind) zuerst Geld erhalten (soweit noch etwas vorhanden ist), und dann erst jene, deren Kapital als nachrangig gilt.
Außerdem fallen Investmentzertifikate grundsätzlich nicht unter den Schutz der sonst üblichen Einlagensicherung.
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Was ist eine Einlagensicherung ?
Exkurs zur „Einlagensicherung“:
Deutschland: Alle Spareinlagen sind doppelt gesichert und zwar auf gesetzlicher und freiwilliger Basis. Diese gilt im Normalfall für jeden Kunden und je Bank bis zu 100.000 Euro, in Ausnahmefällen auch bis zu 500,000 Euro.
Österreich: Bis zu 100.000 Euro pro Person sind gesichert Girokonten, Sparbücher und Bausparverträge.
Schweiz: Gesichert sind 100.00 Schweizer Franken bei Banken und Effektenhändlern; gilt pro Kunde und Bank.
Bei ETFs wird ein passives Investieren gehandhabt, bei Investmentzertifikaten wie bereits geschrieben kann dies aktiv oder passiv erfolgen.
Eine tolle Alternative zu ETFs bilden die Index-Zertifikate. Diese sind vor allem für Anleger zu empfehlen, die auf steigende Kurse setzen und langfristig anlegen wollen.
Der Finanzskandal bei der UBS Bank in der Schweiz
Skandale und Pleiten bei ETF
Im Jahr 2011 gab es zwar einen Finanzskandal bei der UBS Bank (Schweiz) als der Mitarbeiter dieser Bank, Kveku Adoboli, nicht genehmigte Handelsgeschäfte alleine durchgezogen hatte und so einen Schaden von 2,3 Milliarden Dollar verursachte. Der Grund waren jedoch nicht die betroffenen ETFs und andere Wertpapiere selbst, sondern ein erheblicher Mangel bei der Risikokontrolle der Bank.
Zum Zeitpunkt der Herausgabe des vorliegenden Buches sind kein Skandal und/oder eine Pleite bekannt, der/die primäre Ursache in einem ETF selbst gehabt hätte.
Im Gegenteil: Führende Expertem sind der Ansicht, dass nicht einmal ein Crash an der Börse – verursacht durch andere Gegebenheiten zu einer Pleite eines ETF-Anbieters führen könnte. Deswegen immer einen ETF Vergleich sich ans Herz legen.
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